Gebe auch mal meinen Senf dazu.
Rob hat natürlich recht, Adaptives Tempomat wird noch ein Radar inkludiert zu den Sensoren, somit Sonderaustattung.
Sowohl Geschäftlich als auch Privat habe ich Adaptives Tempomat. Es ist tatsächlich eine andere Fahrkultur, wenn ma es so sagen darf und eine vollkommen neue Disziplin wenn man sich dazu einlässt.
Jedes Adaptive Tempomat hat drei Stellungen die individuell gelegt werden können, sonst hätten wir solche Aussagen wie: Reaktion, zu früh oder zu spät. Hier spielt das Auffassungsvermögen und Einschätzung unserer Fahrkünste eine enorme Rolle! Man kann also den Tempomaten auf NAH, NORMAL und WEIT einstellen. Wer es gerne ruhiger haben will, stellt es auf WEIT.
Beim adaptiven Tempomaten sind Umsicht und Blinker setzen enorm wichtig, wer also gerne südländisch fährt erst abbiegen dann einmal blinken, hat schon verloren, da alle Assis verrückt spielen . Ja man muss sich selber disziplinieren, damit man mit Assistenzsysteme (Assis) freunde werden. Hatte bei mir lange gedauert, aber es hat geklappt. Und eine neue unerwartetes Fahrgefühl ist bei mir entstanden, ich fahre stressfrei. Ohne Witz!
Beispiel Kurs von Stuttgart nach Italien durch Schweiz. Wenn man schon am Tacho die Geschwindigkeiten angezeigt werden, zu 70% richtig, dann kann man es per MEM übernehmen und geschmeidig dahin gleiten. Es ist nunmal so, dass nicht jeder vorausschauend und ökonomisch fährt, deshalb muss ich auch zwangsläufig die Mittelspur wählen, da die meisten Schleicher sich dort befinden und der Verkehr erträglicher macht, wenn den die LKW Kolonnen sich häufen. In Italien auf der linken Spur, ausser einen Herzinfarkt bekommt man Stress, Lichthupen Konzerte, Blinker Orgien, deshalb mittig rein und muss erstaunlicher Weise sagen, es war ok. Ohne abrupt abzubremsen oder so. Die Einstellung des Tempomaten muss jeder für sich wählen!