kurz:
1. Hat die Fahrleistung NICHTS damit zu tun ob man per 230V-Dose, Wallbox oder sonst wie lädt
2. Ist Elektrisch fahren geil, aber wenn man effizient fahren möchte ist eine Schrankwand einfach nicht das richtige (egal ob mit Strom, Benzin, ...)
3. Die Schwankungen sind schlicht "Physik" und auch (leider) normal. Zum Vergleich:
- Annahme realer Verbrauch mit Strom: 25 KWh je 100 km
- Annahme realer Verbrauch mit Benzin: 6,1 l je 100 km ->> Energie je Liter Benzin ca. 8,5 KWh ->> 8,5 * 6,1 = 51,85 KWh
Wenn man mit nur der Hälfte an Energie auskommt, dann wirken sich Störfaktoren Prozentual deutlich stärker aus:
- Ein Liter Benzin Mehrverbrauch (7,1 l statt 6,1 l) empfinden Viele als normal im Winter etc.
- Die Differenz von einem Liter Benzin entspricht aber 8,5 KWh Energie;
Dies wären ggf. locker ein Drittel der sonst notwendigen Energie beim Elektrofahren...
(! kommt natürlich auf den Grund/ die Art des Störfaktors an)
ENERGIE-Vergleich - NICHT KOSTEN.
... kurzum:
Ja, schade dass es jetzt nur noch ca 30 km sind - hatte im letzten Winter nur an einem Tag mal eine Anzeige 29 km, sonst üblicherweise zw. 32 und 35 km ABER in der Fahrpraxis dann oft ca. 5 bis 10 km real mehr. Mit steigender Außentemperatur stieg auch die Reichweite - bei über 20 Grad dann auf wieder 48-50 km.
Mein Fazit (muss ja nicht für andere passen, aber für mich):
Elektromotorfahren ist so viel geiler, dass wir neben dem PEHV mittlerweile auch einen BEV fahren. ICH will nicht mehr zurück...
PS: Ein Handyakku hält bei Kälte auch deutlich kürzer durch ...
PPS: Was haben wir alle (auch ich) gemeckert, als die "smartphones" nur einen Tag Akkulaufzeit hatten (ggü. den vorherigen Nokia mit für bis sieben Tagen). ... Ja, ist doof, aber wenn man sein Verhalten anpasst, dann geht plötzlich Vieles...